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Schreibtrainer - Zehn Finger
10-Finger-System Lernprogramm

Zehn Finger Schreibtrainer 5.0: Lernen, wie ein Profi zu tippen

Das didaktisch ausgeklügelte Lernprogramm bringt dem Anwender das klassische Zehn-Finger-Schreiben direkt am Computer bei. Eine höhere Tippgeschwindigkeit bei sinkender Fehlerrate: So lassen sich alle Schreibarbeiten dramatisch beschleunigen.

Während der Computer bereits mehrere tausend Rechenoperationen gemeistert hat, schwebt der eigene Zeigefinger noch immer wie ein Geier über der Tastatur und sucht nach einem ganz bestimmten Buchstaben: Wer das Zehn-Finger-System nicht beherrscht, vergeudet einen Großteil seiner Zeit vor dem PC mit der immer wieder neuen Suche nach einzelnen Buchstaben. In unserer hektischen Zeit ist es aber oft nicht mehr möglich, über mehrere Wochen hinweg den Kurs einer Volkshochschule zu besuchen. Warum auch? Das Programm Zehn Finger erlaubt es jedem PC-Besitzer, die wertvolle Fähigkeit des 10-Finger-Schreibens auch in Heimarbeit zu erlernen. Entwickler Petr Markvart: „Geübt wird immer dann, wenn gerade einmal Zeit ist. Unser Lernprogramm bietet viele Lektionen an, die aufeinander aufbauen und die akribisch jeden Fortschritt des Lernenden protokollieren.“

In der Tat ist es ganz einfach, mit Zehn Finger das Schnellschreiben zu erlernen. In jeder einzelnen Lektion nimmt sich das Programm eine bestimmte Aufgabe vor, die dann in der Übung vertieft wird.

Zur besseren Übersicht ist das Programmfenster viergeteilt. Es zeigt zunächst das Tastenbrett in einer virtuellen Kopie an. Hier sind alle Buchstaben einem Farbencode folgend angemalt. Jede Farbe ist dabei einem bestimmten Finger zugeordnet. So kann der Lernende jederzeit sehen, für welche Tasten ein Finger „verantwortlich“ ist. Noch besser: Unter der Tastatur sind beide Hände abgebildet. Passend zum Buchstaben, den der Lernende gerade drücken soll, blinken der zuständige Finger und die Taste auf der Tastatur auf. Mehr Unterstützung kann man sich nicht wünschen.

Oben im Bildschirm werden in einem Laufband die Buchstaben angezeigt, die der Anwender im Verlauf seiner Übung betätigen soll. Auch hier greift wieder der Farbencode, sodass auf einen Blick klar wird, mit welchem Finger der Buchstabe zu tippen ist. Diese visuelle Lernhilfe wird von allen Schreibaspiranten gerne angenommen. Ohne Strenge geht es natürlich auch bei Zehn Finger 5.0 nicht. Im vierten Bereich des Fensters zeigt das Lernprogramm stetig die aktuelle Tippgeschwindigkeit und die Fehlerrate des Anwenders an

Um eine Lektion zu bestehen, muss der Lernende unter einer vorgegebenen Fehlerrate bleiben und zugleich eine bestimmte Anschlagzahl erreichen. Wer auf die Tastatureinblendung oder auf die virtuellen Hände verzichten kann, blendet sie übrigens einfach aus.

Die einzelnen Lektionen bauen aufeinander auf. Während es am Anfang gilt, nur Buchstaben wie „n“ und „e“ zu tippen und ab und zu die Leertaste zu betätigen, so müssen schon bald komplexere Texte abgetippt werden - und das natürlich möglichst fehlerfrei. Petr Markvart: „Nach jeder gemeisterten Lektion fasst das Programm das Ergebnis zusammen und zeigt die Fortschritte des Anwenders an.“

Einzelne Lektionen, die der Übende bereits absolviert hat, lassen sich immer wieder neu aufrufen, wenn es denn gewünscht wird. Ansonsten geht das Programm automatisch von einer Lektion zur anderen weiter. Dabei ist es möglich, ein Schreibmetronom einzuschalten, das sozusagen den Takt beim Tippen vorgibt. Möglich ist es auch, dem Programm mehr Strenge beizubringen: Dann müssen Fehler korrigiert werden, bevor an das Weitertippen gedacht werden kann. Wer möchte, senkt den Schwierigkeitsgrad, wenn ihm die einzelnen Lektionen zu schwierig sind. Büroarbeiter können außerdem die Arbeit mit der numerischen Tastatur trainieren.

Zehn Finger 5.0 unterstützt zurzeit die Sprachen Deutsch und Tschechisch, an englischen und russischen Versionen wird bereits gearbeitet. Im Internet steht eine kostenlose Testversion der Software (3,4 MB) bereit, die sich jeder interessierte Anwender herunterladen kann. Hier lassen sich bereits die ersten 15 Lektionen nutzen. Die Einzellizenz von Zehn Finger 5.0 kostet 19 Euro. Eine Schullizenz ist bereits für 129 Euro zu haben. Sollen die Mitarbeiter in der Firma geschult werden, lässt sich eine Firmenlizenz (für bis zu 50 Rechner) für 149 Euro beziehen.

Zehn Finger wird weltweit bereits von 10.000 Kunden benutzt, darunter auch von den Firmen Eurotel und T-Mobile CZ. Über 300 Schulen u.a. aus der Tschechischen Republik, aus Kanada, Japan und den USA verwenden das Programm ebenfalls.